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Prof. Kollmann zum Vorsitzenden des Beirats Junge Digitale Wirtschaft wiedergewählt
06.06.2017Auf seiner konstituierenden Sitzung am 31.06.17 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin wurde Prof. Dr. Tobias Kollmann (Universität Duisburg-Essen) einstimmig erneut zum Vorsitzenden des Beirats Junge Digitale Wirtschaft gewählt. Damit leitet er zusammen mit seinen ebenfalls im Amt bestätigten Stellvertretern Stephanie Renda (Gründerin match2blue), Florian Nöll (Vorsitzender des Bundesverbands Deutsche Startups), Alexander von Frankenberg (Geschäftsführer HTGF) und Rolf-Dieter Metka (Mitgründer und Geschäftsführer ondeso GmbH) dieses Gremium auch im fünften Jahr seines Bestehens. Der Beirat "Junge Digitale Wirtschaft" berät die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie Brigitte Zypries aus erster Hand zu aktuellen Fragen der Informations- und Kommunikationswirtschaft, insbesondere zur Entwicklung und zu den Potenzialen der jungen digitalen Wirtschaft und neuer digitaler Technologien in Deutschland sowie zur Schaffung besserer Wachstumsbedingungen von Startup-Unternehmen. Er ist im Hinblick auf die Dynamik der digitalen Wirtschaft flexibel und offen ausgestaltet und ermöglicht der deutschen Startup-Szene einen direkten und praxisbezogenen Dialog mit der Politik.
Foto: Prof. Kollmann (v.l.) neben der Bundesministerin Brigitte Zypries und Beiratsmitgliedern
Prof. Dr. Tobias Kollmann wurde erstmals am 22. April 2013 zum Vorsitzenden des Beirats Junge Digitale Wirtschaft gewählt und nun zum vierten Mal in diesem Amt bestätigt. Prof. Kollmann ist Inhaber des Lehrstuhls für E-Business und E-Entrepreneurship an der Universität Duisburg-Essen. Der Beiratsvorsitzende nimmt eine wichtige Mittlerrolle zwischen Politik und der digitalen Wirtschaft in Deutschland ein. „Es ist mir eine große Freude und Ehre die erfolgreiche Arbeit als Vorsitzender des Beirats für Junge Digitale Wirtschaft zusammen mit allen anderen Beiratsmitgliedern weiterführen zu dürfen.“, so Prof. Kollmann zu seiner Wiederwahl und er merkt weiter an: „Ich denke, dass die innovativen Startups der Digitalen Wirtschaft ein wesentlicher Baustein für die deutsche Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft sein werden und wir ihren Bedürfnissen mit dem Beirat einen direkten Draht in die Politik ermöglichen.“
Im Zuge der zugehörigen Beiratssitzung adressierte der alte und neue Vorsitzende des Beirats auch eine Botschaft an die Politik: „Digitalisierung ist nicht nur mit einer technischen Innovation verbunden, sondern bedeutet auch einen tiefgreifenden Wandel für die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft. Deswegen müssen wir dieses Thema institutionell verstärkt im politischen Kontext verankern und neben einer digitalen Agenda auch die regierungsseitigen Strukturen schaffen, die mit diesem Thema inhaltlich und umsetzungsstark aus einer Hand umgehen können.“