In der Real Economy bilden Kooperationen zwischen Unternehmen schon seit vielen Jahren eine mögliche Strategiemaßnahme, um sich Wettbewerbsvorteile am Markt und gegenüber der Konkurrenz zu verschaffen. Die reale Kooperationsbildung steht jedoch zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Für Unternehmen jeglicher Größe stellt nicht nur die zunehmende Globalisierung und die daraus folgende Ausbreitung betrieblicher Kooperationsformen in der geographischen Reichweite zu einem einzigen großen Wirtschaftsraum eine große Herausforderung dar. Auch der damit einhergehende Wandel von flexiblen und unbegrenzten Organisationsstrukturen muss bewältigt werden – sowohl in der Real Economy als auch in der Net Economy. Vor dem Hintergrund dieser Aspekte gilt die Zunahme des Einsatzes elektronischer Informationstechnologien im Kooperationsbereich als bedeutendster Kerntreiber für die E-Company und soll damit eine deutliche Verbesserung darstellen.

Die elektronische Kooperation zwischen Unternehmen über digitale Netzwerke fokussiert der neue Beitrag „Die E-Company als virtuelle Kooperationsform der Net Economy“ von Prof. Dr. Tobias Kollmann und M.Sc. Alexander Michaelis, der gerade in der Zeitschrift „WISU - DAS WIRTSCHAFTSSTUDIUM“ erschienen ist. Dieser Beitrag ist nicht nur für Studierende interessant, sondern hat neben seiner akademischen Bedeutung auch praktische Relevanz für Kooperations- und E-Business-Aktivitäten.

Angaben zur Zitation: Kollmann, T. / Michaelis, A. (2014): Die E-Company als virtuelle Kooperationsform der Net Economy. In: DAS WIRTSCHAFTSSTUDIUM (WISU), Nr. 2/2014, S. 209-216.